APD/R mit Ronald Pfaff

Dummy A Prüfung in Wilnsdorf

Bei trockenem Herbstwetter fand am Samstag den 27.10.2007 die Dummy-A-Prüfung der BZG Siegerland-Westerwald statt.
Das sehr schöne bewaldete Prüfungsgelände am Landeskroner Weiher bot abwechslungsreiche Möglichkeiten für die verschiedenen Aufgaben.
Insgesamt traten 17 Hundeführer mit ihren Golden, Labrador und Flatcoated Retrievern in der Anfängerklasse zur Prüfung unter Richter Ronald Pfaff an.
Das Organisationsteam rund um die Sonderleiterin Christiane Siebel sorgte für gute Stimmung und einen absolut reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Die Wartezeiten zwischen den aufgaben nutzten die Teilnehmer in fröhlicher Runde zu Gesprächen und es wurde manch nette „Retrieverbekanntschaft“ geschlossen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt.
Richter Ronald Pfaff führte alle Gespanne in gewohnt freundlicher und fairer Weise durch die Aufgaben. Zuerst wurde die Markierung an Land und an Wasser gearbeitet. Dann kamen die Suche in anspruchsvollem Gelände und der Appell mit Memory.
Erfolgreich waren 13 Gespanne an diesem Tag. Besonders erfreulich war, dass alle Teilnehmer der BZG Siegerland-Westerwald die Prüfung bestanden, auch der 1. und 3. Platz ging an die BZG.

1. Platz Gaby Greese mit Janna von der Hollen-Hardt, 77 Punkte

2. Platz Iris Rieck mit Goya vom Hülser Bruch, 76 Punkte

3. Platz Jutta Linsel mit Cheek to Cheek Trademark „Justus“, 76 Punkte

Fazit des Tages: eine absolut gelungene Veranstaltung – sehr schönes Gelände – nette Leute – tolle Hunde – super Organisation – fairer Richter!

Gaby Greese

gruppenbild

Die Teilnehmer der APD/R am 27.10.2007

janna

Tagessieger am 27.10.2007: Janna von der Hollen-Hardt

Wesenstest mit Klaus Karrenberg am 26.08.2007

Wesenstest im Deutschen Retriever Club e.V.

Auf dem wunderschönen Vereinsgelände an der Faulen Birke in Eisern fand am 26.08.07 der diesjährige Wesenstest der Bezirksgruppe Siegerland-Westerwald des Deutschen Retriever Clubs e.V. statt. Zehn Retriever (Golden Retriever, Labrador Retriever und ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever) stellten sich den strengen Augen des Richters Klaus Karrenberg aus Wehrheim im Taunus. Die Hunde wurden auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit geprüft und dabei verschiedenen Tests unterzogen. So wurden z.B. die optische und akustische Belastbarkeit, die Schußfestigkeit und das Verhalten im Kontakt mit für den Hund fremden Menschen sowie Menschenansammlungen und einengenden Situationen geprüft. Das Bestehen des Tests ist unter anderem Voraussetzung, um eine Zuchtzulassung im Deutschen Retriever Club e.V. zu erlangen. Herr Karrenberg verstand es, Hunde und Hundeführer souverän durch den Wesenstest zu führen, die Hunde gerecht und einfühlsam zu bewerten und den Besitzern Tipps zum weiteren Umgang und der Erziehung der Hunde zu geben.

Begleithundeprüfung A mit Ronald Pfaff

Begleithundeprüfung im Deutschen Retriever Club

Am 18.08.2007 traten 15 Retriever (Golden Retriever, Labrador Retriever und ein Chesapeake Bay Retriever) in der Bezirksgruppe Siegerland-Westerwald des Deutschen Retriever Clubs e.V. zur Begleithundeprüfung an. Der Richter, Ronald Pfaff aus Attendorn, prüfte die Hunde in den Fächern Leinenführigkeit, Freifolge , d.h. Fußgehen ohne Leine, Sitz und Platz aus der Bewegung und anschließendem Abrufen bzw. Abholen, Abliegen unter Ablenkung, Apportieren sowie auf Schußfestigkeit. Durch seine ruhige und freundliche Art half Ronald Pfaff den meisten Hundeführern, ihre Nervosität in Grenzen zu halten und die Prüfung souverän zu meistern, so daß alle Retriever die Prüfung mit zum Teil vorzüglichen Bewertungen bestanden. Den ersten Platz erlangte dabei die 14 Monate alte Hündin Shyra’s Golden Corianders Jette mit ihrer Besitzerin Susanne Müller aus Erftstadt.

2007bhp

1. Workingtest „Sieg“ mit Gaby Kühlem und Ronald Pfaff

1. Workingtest „Sieg“, eine Arbeitsprüfung für Retriever

Am Pfingswochenende 2007 fand auf der Lipper Höhe in Burbach der 1. Workingtest „Sieg“ des Deutschen Retriever Clubs e.V., ausgerichtet von der Bezirksgruppe Siegerland-Westerwald, statt.
Angetreten waren 59 Retriever (Golden Retriever, Flat Coated Retriever, Labrador Retriever und ein Curly Coated Retriever) aus ganz Deutschland, die in zwei Klassen anspruchsvolle Aufgaben bewältigen mussten. Ein Workingtest ist eine Arbeitsprüfung, in der jagdähnliche Situationen nachgestellt werden und in der der Retriever 500g schwere gefüllte Stoffsäckchen, sogenannte Dummies, apportieren muß, die als Wildersatz dienen und dem Hund auch im Training oder während der Jagdpausen artgerechte Beschäftigung bieten.
Als Richter wurden Gabriele Kühlem aus Bonn und Ronald Pfaff aus Attendorn eingeladen, die den Teilnehmern interessante und zum Teil auch schwierige Aufgaben boten und sie einfühlsam und sehr fair bewerteten sowie Tipps für das weitere Training gaben. An beiden Tagen wurden die besten Teams prämiert und zusätzlich der Titel „Dream Team“ für das Hund-Führer-Gespann vergeben, das die harmonischste Zusammenarbeit zwischen Hund und Herrchen oder Frauchen zeigte.
Alle Teilnehmer, die zahlreichen Zuschauer sowie die Richter lobten das anspruchsvolle Gelände, den reibungslosen ablauf der Prüfung und die fast ausnahmslos gute Leistung der Hunde – alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung, die auf vielfachen Wunsch auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche Hundefreunde anlocken wird.

APD/R mit Heribert Schäfer

Dummyprüfung für Anfänger am 04.11.2006 in Siegen

Am 04.11.2006 sollte unsere erste Prüfung stattfinden. Die Aufregung und Nervosität, die an diesem Morgen langsam in mir hoch kroch, schienen an meiner Hündin Aqua vorbeizugehen. Als wir nach knapp 2 Stunden Autofahrt auf dem Prüfungsgelände ankamen, waren schon einige Teilnehmer dort, und Mensch und Hund wurden freundlich begrüßt. Nachdem uns mitgeteilt wurde, dass Herr Ronald Pfaff leider krank geworden sei und nicht, wie ursprünglich angekündigt, richten würde, stellte sich Herr Heribert Schäfer als Richter vor. Er fand beruhigende Worte und lockerte die angespannte Stimmung entsprechend auf. Anschließend wurden die Unterlagen geprüft, Startnummern gezogen und der Ablauf erklärt. Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie es sich doch viele gewünscht hätten. Daher wurde die Wasserarbeit an den Schluss gelegt. Wir fingen mit der freien Verlorensuche an. Es klappte bei uns besser, als erwartet. Eigentlich hätte sich spätestens jetzt meine Nervosität legen müssen. Doch schon bei der nächsten Aufgabe, der Landmarkierung gingen die Magenschmerzen wieder los. Scheinbar war ich die einzige unter den Hundeführern, der das Herz bis zum Hals klopfte. Nach den ersten zwei Aufgaben wurde Mittagspause gemacht, in der wir uns mit Erbsensuppe oder Brötchen mit Bockwurst, sowie Kaffee und Kuchen aufwärmen konnten. Nach einer Stunde ging es weiter mit Memory und Appell. Hier hatte der Hund ordentlich frei bei Fuß zu gehen, was keinem so wirklich gut gelungen ist. Es wurde uns allen von Herrn Schäfer ans Herz gelegt, dieses doch intensiver zu üben. Als letztes kam die Wassermarkierung. Gerade hier war es für einige Hunde schwer, ruhig sitzen zu bleiben, und auch das Einspringen konnte nicht immer verhindert werden. Nachdem alle ihre Hunde trocken gerubbelt hatten, fuhren wir gemeinsam ins Suchenlokal, wo Herr Schäfer und unsere Sonderleiterin, Steffi Schmidt, die Ergebnisse auswerteten. Die Teilnehmer konnten sich in der Zwischenzeit an vorher bestellten Gerichten laben. Bei der anschließenden Urkundenvergabe stellte sich heraus, dass 3 (?) Teams leider nicht bestanden hatten. Ansonsten wurden die Noten bestanden, gut und vorzüglich vergeben. Mir hatte meine Startnummer 13 tatsächlich Glück gebracht, und Aqua und ich belegten mit einem „Vorzüglich“ den ersten Platz. Jetzt endlich war meine, den ganzen Tag andauernde, Übelkeit auch vorbei. Ich hoffe, dass sich mit zunehmender Prüfungserfahrung auch diese Begleiterscheinung legt. Bedanken möchte ich mich noch bei Herrn Schäfer, der sehr kurzfristig für Herrn Pfaff eingesprungen ist, sodass die Prüfung noch stattfinden konnte, sowie bei Frau Schmidt für die gute Organisation, und natürlich bei allen anderen Helfern und den Revierpächtern. Sehr positiv ist mir der nette und faire Umgang der Teilnehmer untereinander aufgefallen. Es wurde sich mit gefreut und es wurde getröstet und Mut gemacht, wenn es mal nicht so gut geklappt hat.

Shari und Ernst Overtheil
shari
Ernst Overtheil mit Shari